Projekte aus der Praxis

Quelle: BMEL

Ob neue Produktideen, Startups oder Vereine und Initiativen – die hier vorgestellten Best-Practice-Beispiele zeigen, dass Lebensmittelabfälle und -verluste auf ganz unterschiedliche Weise reduziert werden können. Über die Filteroptionen werden die verschiedenen Projekte aus ganz Deutschland angezeigt.

Das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) ist das Studierendenwerk der Universität und der Hochschulen in Bochum und den Westfälischen Hochschulen in Recklinghausen, Gelsenkirchen und Bocholt. Hier werden alle gastronomischen Einrichtungen betreut.

Kategorie

Außer-Haus-Verpflegung

Wo

Nordrhein-Westfalen

Wirkungsfeld

regional

Wer

Akademische Förderungswerk (AKAFÖ)
 

Ansprechpartner:in
Ezzedine Zerria

Das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) ist das Studierendenwerk der Universität und der Hochschulen in Bochum und den Westfälischen Hochschulen in Recklinghausen, Gelsenkirchen und Bocholt. Hier werden alle gastronomischen Einrichtungen betreut.

Akademisches Förderungswerk
Herausforderung und Problematik

Dem AKAFÖ liegt der effiziente Umgang mit Lebensmitteln am Herzen beginnend vom Einkauf bis zum Verkauf. Neben dem Effekt der Kosteneinsparung will es den bewussten Umgang mit Ressourcen beachten, um die Umwelt zu schonen.
 

Umsetzung und Maßnahmen

Im Projekt arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen gastronomischen Bereichen zusammen. Vom Warenlager bis zur Ausgabe wurden die Prozesse analysiert und kontrolliert, wo und ob unnötige Speisereste entstehen. Aus diesem Anlass findet in jeder Cafeteria in der letzten halben Ausgabestunde ein Rabatt von 50 Prozent auf alle Artikel, die sonst verworfen werden müssen, statt. Hinter der Mensatheke hat auch ein Umdenken stattgefunden. So werden nun nicht mehr alle Stärke- und Gemüsebeilagen bis zum Öffnungsende angeboten. Dies beugt eine Überproduktion vor und nimmt die Last, alles bis zum Ende anbieten zu müssen. Falls doch einwandfreie Produkte überproduziert wurden, gibt es eine neue Angebotsform. Die Aktion "Das Beste vom Vortag" kommt dem Gast im Preis oder in der Portionsgröße entgegen. Das tägliche Dokumentieren von Speiseresten (in den jeweiligen Abteilungen) schafft ein Bewusstsein in den Produktionsbereichen. Ausgelöst durch die Projektgruppe hat ein unternehmensweiter Nachhaltigkeitswettbewerb alle Beschäftigten angefragt, wo Ressourcen gespart werden können. Dabei ist es aufgefallen, dass an einigen Standorten ein Schauteller ausgestellt wurde. Diese Schauteller landen zum Schluss direkt in der Tonne. Die Abschaffung von diesen Tellern bewirkt eine Ersparnis im Einkauf und in der Entsorgung.
 

Erfolge und Einsparungen

Im Projekt arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen gastronomischen Bereichen zusammen. Vom Warenlager bis zur Ausgabe wurden die Prozesse analysiert und kontrolliert, wo und ob unnötige Speisereste entstehen. Aus diesem Anlass findet in jeder Cafeteria in der letzten halben Ausgabestunde ein Rabatt von 50 Prozent auf alle Artikel, die sonst verworfen werden müssen, statt. Hinter der Mensatheke hat auch ein Umdenken stattgefunden. So werden nun nicht mehr alle Stärke- und Gemüsebeilagen bis zum Öffnungsende angeboten. Dies beugt eine Überproduktion vor und nimmt die Last, alles bis zum Ende anbieten zu müssen. Falls doch einwandfreie Produkte überproduziert wurden, gibt es eine neue Angebotsform. Die Aktion "Das Beste vom Vortag" kommt dem Gast im Preis oder in der Portionsgröße entgegen. Das tägliche Dokumentieren von Speiseresten (in den jeweiligen Abteilungen) schafft ein Bewusstsein in den Produktionsbereichen. Ausgelöst durch die Projektgruppe hat ein unternehmensweiter Nachhaltigkeitswettbewerb alle Beschäftigten angefragt, wo Ressourcen gespart werden können. Dabei ist es aufgefallen, dass an einigen Standorten ein Schauteller ausgestellt wurde. Diese Schauteller landen zum Schluss direkt in der Tonne. Die Abschaffung von diesen Tellern bewirkt eine Ersparnis im Einkauf und in der Entsorgung.
 


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