Projekte aus der Praxis

Quelle: BMEL

Ob neue Produktideen, Startups oder Vereine und Initiativen – die hier vorgestellten Best-Practice-Beispiele zeigen, dass Lebensmittelabfälle und -verluste auf ganz unterschiedliche Weise reduziert werden können. Über die Filteroptionen werden die verschiedenen Projekte aus ganz Deutschland angezeigt.

Die Internetplattform „Direkt vom Beet“ bietet Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten zwischen Kleingärtnerinnen und -gärtnern sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern, um Lebensmittel regional und saisonal zu vermarkten und Lebensmittelüberschüsse zu retten.

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Sachsen

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bundesweit

Kategorie

Gesellschaft

Ansprechpartner:in
Thomas Seidel

Die Internetplattform „Direkt vom Beet“ bietet Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten zwischen Kleingärtnerinnen und -gärtnern sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern, um Lebensmittel regional und saisonal zu vermarkten und Lebensmittelüberschüsse zu retten.

Direkt vom Beet
Herausforderung und Problematik

Während der Erntezeit entstehen in Gärten und Kleingärten oft so viele Lebensmittel, dass sie kaum verbraucht werden können. Zeitgleich legen Menschen zunehmend mehr Wert auf eine regionale und gesunde Ernährung. Durch die Nutzung der vorhandenen Ressourcen in Gärten und Kleingärten kann die Menge an Lebensmitteln, die über weite Strecken transportiert oder weggeworfen werden muss, reduziert werden.
Mit der Plattform sollen Produzierende und Verbraucherinnen und Verbraucher zusammengebracht werden. Angeboten werden Obst, Gemüse, Kräuter, Sämereien und Pflanzen.
 

Über die Online-Plattform www.direktvombeet.de können Produzierende und Konsumierende in Kontakt treten und Lebensmittel austauschen. Bereits über 2.000 Mitglieder aus dem Raum Chemnitz sind registriert. Neben der Webseite ist die Plattform auch als App verfügbar. 
Nutzerinnen und Nutzer von direktvombeet.de retten nicht nur Lebensmittel, sondern erhalten auch regionale und frische Ware. Ergänzend dazu bietet Direkt vom Beet auch eine Saatgutböse an. 
Bei der Aktion „Anhänger von Frische“ wurden außerdem Schilder verteilt, mit denen jeder Kleingärtner und jede Kleingärtnerin an seinem Gartentürchen zeigen konnte, dass in dem Garten nichts weggeworfen wird und Spaziergängerinnen und -gängern ihn oder sie auf übriggebliebenes Obst und Gemüse ansprechen dürfen.
 

Erfolge und Einsparungen

Mit mehr als 2.000 Nutzenden auf der Seite sei der Austausch von Lebensmitteln im ersten Jahr der Plattform bereits sehr rege. Mit jedem weitergegebenen Lebensmittel werden nicht nur Lebensmittel gerettet, sondern auch Ressourcen gespart, denn sie werden verpackungsfrei weitergegeben und die Transportwege sind kurz.
 


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Anregungen und Ideen, welche weitere Synergien entstehen lassen, können gerne mit uns besprochen werden. Mit einer Reihe von Partnerinnen und Partnern, beispielsweise dem Stadtverband Chemnitz der Kleingärtner e.V., dem Stadtverband „Dresdner Gartenfreunde“ e.V. und dem Deutschen SPIELEmuseum in Chemnitz) werden wir in 2020 Aktionen vorbereiten. Alle Akteure sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen.

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Thomas Seidel, Direkt vom Beet
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