Projekte aus der Praxis

Quelle: BMEL

Ob neue Produktideen, Startups oder Vereine und Initiativen – die hier vorgestellten Best-Practice-Beispiele zeigen, dass Lebensmittelabfälle und -verluste auf ganz unterschiedliche Weise reduziert werden können. Über die Filteroptionen werden die verschiedenen Projekte aus ganz Deutschland angezeigt.

Lebensmittelabfall vermeiden – im Hamburger Landhaus Scherrer gehört das zum Konzept. Der Küchenchef Heinz O. Wehmann vereint Gourmetküche mit Nachhaltigkeit.

Kategorie

Außer-Haus-Verpflegung

Wirkungsfeld

regional

Wo

Hamburg

Wer

Landhaus Scherrer

Ansprechpartner:in
Heinz O. Wehmann, Inhaber

Lebensmittelabfall vermeiden – im Hamburger Landhaus Scherrer gehört das zum Konzept. Der Küchenchef Heinz O. Wehmann vereint Gourmetküche mit Nachhaltigkeit.

Landhaus Scherrer Küchenchef Heinz O. Wehmann arbeitet in seiner Küche
Herausforderung und Problematik

In der Gastronomie entstehen immer irgendwelche Reste? Irrtum! Das zeigt beispielhaft das Landhaus Scherrer. Hier hat man sich in Sachen Nachhaltigkeit einiges einfallen lassen.
 

Umsetzung und Maßnahmen

Die Gäste können später genießen, was sie nicht aufessen konnten. Wer Reste mit nach Hause nimmt, erhält Tipps und Tricks gereicht, um daheim den vollen Genuss erleben zu können. Im Allgemeinen bietet das Haus Beste-Reste-Boxen aktiv für Gerichte an, für die beim Mitnehmen und Aufwärmen kein Qualitätsverlust droht. Das Landhaus ist auch das erste Restaurant, in dem die nachhaltigen Beste-Reste-Boxen der Aktion "Restlos genießen." zum Einsatz kommen. Damit nichts im Müll landet, beugt das Haus Resten vor – bei allen Speisen: Portionsgrößen werden je nach Menü-Auswahl und Gast individuell angepasst. Auch bei Beilagen können Gäste ihre "normal kleine" Portion jederzeit aufstocken. Und im Bistro-Bereich gibt es für alle große und kleine Portionen. In der Küche wird alles von einem Produkt genutzt, zum Beispiel restliche Gemüse-Abschnitte für Soßenfonds.
 

Erfolge und Einsparungen

Der Aufwand für die Ersparnis von Lebenmsittelabfällen ist deutlich höher als üblich, da Fachwissen und Küchenhandwerk ganz anders gefordert ist. Auch gehören regelmäßige Schulungen für das Personal zum Wochenplan.
 


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