Ob neue Produktideen, Startups oder Vereine und Initiativen – die hier vorgestellten Best-Practice-Beispiele zeigen, dass Lebensmittelabfälle und -verluste auf ganz unterschiedliche Weise reduziert werden können. Über die Filteroptionen werden die verschiedenen Projekte aus ganz Deutschland angezeigt.
Um unnötige Lebensmittelabfälle zu verringern, setzt Aramark, das zweitgrößte Catering-Unternehmen Deutschlands, in allen Betrieben ein umfassendes Waste-Management-Programm um.
Außer-Haus-Verpflegung
bundesweit
Hessen
Aramark Holdings GmbH & Co. KG
Um unnötige Lebensmittelabfälle zu verringern, setzt Aramark, das zweitgrößte Catering-Unternehmen Deutschlands, in allen Betrieben ein umfassendes Waste-Management-Programm um.
Aramark beschäftigt sich schon seit Langem mit dem Thema Lebensmittelverschwendung. Das heutige Waste-Management-Programm ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Aramark. Es handelt sich um ein umfassendes Projekt, das viele Schulungsinhalte und Maßnahmen beinhaltet, um die Mitarbeiter für das Thema Lebensmittelverschwendung zu sensibilisieren und Überproduktion zu vermeiden.
Großes Augenmerk liegt auf einer möglichst akkuraten Bedarfs- und Mengenplanung. So werden Überproduktion und damit Reste von zubereiteten Speisen vermieden. Trainings im Bereich der handwerklichen Verarbeitung fördern die optimale, abfallminimierende Vorbereitung. Beispielsweise werden das richtige Zuschneiden der Zutaten sowie die möglichst komplette Verwendung der eingesetzten Produkte trainiert. In allen Küchen werden anfallende Speisereste gesammelt, protokolliert und analysiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Bewusstseinsbildung. Transparente Abfallbehälter in jeder Küche verdeutlichen den Mitarbeitern die Abfallmengen. Insgesamt wurden 50 Schulungen mit Betriebs- und Küchenleitungen und 600 betriebliche Trainings mit den Küchenteams durchgeführt. Ein verpflichtendes E-Learning-Programm vermittelt alle ergriffenen Maßnahmen.
Aramark konnte so die vermeidbaren Speiseabfälle um rund 50 Prozent verringern.
Gegenüber Gästen und Kunden wird Lebensmittelverschwendung immer wieder thematisiert und zur Vermeidung von Abfällen aufgerufen. Im Rahmen eines Forschungsprojektes wertet das Unternehmen die Speisereste von den Tellerrückläufen der Gäste aus. Daraus sollen zusätzliche Maßnahmen zur Reduktion dieser Lebensmittelabfälle entstehen.
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