Eine große Menge grüne Bohnen.

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Bohnen, grün

Quelle: AndhikaRaya - Adobe Stock

Hier finden Sie Informationen zur richtigen Lagerung, Haltbarkeit und Resteverwertung von grünen Bohnen. So reduzieren Sie ganz einfach Lebensmittelabfälle.

Lagerung

Rohe Bohnen lagern Sie am besten an dunklen Orten bei rund vier bis sechs Grad Celsius, zum Beispiel im Gemüsefach des Kühlschranks. Sie sind druckempfindlich und werden daher am besten locker und trocken in einer Frischhaltebox oder einem Frischhaltebeutel mit viel Luft aufbewahrt. Da sie empfindlich auf das Reifegas Ethylen reagieren, sollten sie getrennt von nachreifendem Obst und Gemüse wie Äpfeln oder Tomaten liegen. 

Tipp: Die frischen Hülsenfrüchte können Sie auch unverpackt auf dem Markt oder im Lebensmittelgeschäft kaufen. Das verursacht weniger Abfall und schont die Umwelt.  

Haltbarkeit

Frische Bohnen sind im Gemüsefach des Kühlschranks etwa ein bis zwei Tage haltbar.  

Wenn Sie ihre Haltbarkeit verlängern möchten, können Sie die Hülsenfrüchte kurz blanchieren und nach dem Abkühlen einfrieren. Hierfür sollten Sie die Bohnen für ein paar Minuten in kochendem Wasser garen und anschließend mit kaltem Wasser abschrecken. Achten Sie darauf, die Bohnen nach dem Abkühlen gut abtropfen zu lassen. Anschließend kommen sie luftdichtverpackt bei etwa -18 Grad Celsius in die Tiefkühltruhe und sind dann bis zu 15 Monate haltbar.  

Vor dem Verzehr sollten Sie die aufgetauten Bohnen für einige Minuten kochen.  

Wann sind grüne Bohnen verdorben?

Frische Bohnen sind kräftig grün und lassen sich beim Biegen glatt durchbrechen, wobei sie ein knackendes Geräusch machen. Ältere, welke Bohnen weisen zähe, harte Hülsen und Samen auf. Solange sie aber keinen Schimmel oder deutliche Verfärbungen aufweisen und nicht faulig sind, können auch biegsame Bohnen noch bedenkenlos verzehrt werden. 

Verwertung von Resten

Kleinere Mengen an grünen Bohnen sind eine gute Beilage zu Fleisch. Wer große Mengen des gesunden Grüns verwerten möchte, stellt sie in einem deftigen Bohneneintopf in den Mittelpunkt. Doch auch bei Bohnen gilt: Werden Sie kreativ! Versuchen Sie zum Beispiel unsere Chili-Garnelen mit buntem Bohnensalat oder den chinesischen Brat-Gemüsereis.  

Tipp: Gekochte übrig gebliebene Bohnen können Sie auch in Salzlake fermentieren und so länger haltbar machen. Wie das geht und auf was Sie achten müssen, erfahren Sie hier

Saison und Regionalität

  • Erntezeit in Deutschland: Juli bis Oktober 

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