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In unserem Faktenblatt zu Kohlrabi finden Sie Informationen rund um Saisonalität & Regionalität, Lagerung, Haltbarkeit und Verwertung des Gemüses.
Lagerung
Bei frischem Kohlrabi zunächst die Blätter abschneiden. Die Knolle anschließend im Gemüsefach des Kühlschranks lagern.
Haltbarkeit
Kohlrabi hält sich bei richtiger Lagerung im Kühlschrank bis zu eine Woche.
Wann ist Kohlrabi verdorben?
Frischen Kohlrabi erkennt man an einer unbeschädigten, glatten Knolle ohne Risse und an knackigen festen Blättern. Die Größe der Knollen spielt keine Rolle, kleinere Knollen sind meist sogar aromatischer. Weiße Stellen im Kohlrabi sind kein Problem, er ist weiterhin genießbar. Ist Schimmel erkennbar, muss der Kohlrabi vollständig entsorgt werden.
Verwertung von Resten
Bei luftdicht verpackter Lagerung im Kühlschrank können Sie das gekochte Kohlrabigericht einfach am nächsten Tag im Topf, Backofen oder der Mikrowelle bei mindestens 70 Grad Celsius für 2 Minuten aufwärmen. So werden eventuelle Keime abgetötet.
Zubereitete Kohlrabireste lassen sich außerdem am nächsten Tag gut in eine Gemüse-, Nudel-, oder Reispfanne integrieren. Gekochten Kohlrabi können Sie auch in einen Auflauf geben, im Ofen überbacken oder zu einer Suppe oder Eintopf weiterverarbeiten. Inspiration für Reste-Rezepte finden Sie in unserer Zu gut für die Tonne!-App. Sie können Kohlrabi auch haltbar machen, indem Sie diesen einfrieren, einlegen oder fermentieren. Konkrete Informationen, was es zu beachten gilt, finden Sie beim Bundeszentrum für Ernährung.
Immer öfter finden sich auch Rezepte zur Verarbeitung der Blätter von Kohlrabi. Hierzu bitte die Hinweise des Bundeszentrums für Ernährung beachten.
Saison und Regionalität
- Mai bis Oktober in Deutschland
- Nebensaison in Deutschland: März, April, November
- Ganzjährig erhältlich aus südeuropäischem Anbau
Weitere Informationen zum eigenen Anbau von Gemüse finden Sie auf den Seiten des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL).