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Hier finden Sie Informationen rund um die Saisonalität & Regionalität, Lagerung, Haltbarkeit und Verwertung von Orangen.
Lagerung
Orangen mögen mäßige Zimmertemperaturen und helle Orte. Ideale Lagerplätze sind zum Beispiel das Vorratsregal oder die Obstschale. Orangen sollten nach Möglichkeit nicht im Kühlschrank lagern, da sie dort an Geschmack verlieren.
Da sie nicht nachreifen, kaufen Sie die Zitrusfrüchte möglichst reif, ansonsten bleiben die Früchte sauer. Reife Orangen erkennen Sie an ihrem angenehmen Duft. Die Farbe der Schale sagt jedoch wenig über den Reifegrad der Orange aus. Auch Früchte mit grünen Stellen können reif sein.
Gelagerte Orangen sollten Sie regelmäßig auf Schimmel untersuchen.
Haltbarkeit
Vollreife Zitrusfrüchte sind in der Regel bis zu 10 Tage haltbar. Wenn Orangen bei Temperaturen von null bis neun Grad Celsius in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit lagern, sind sie bis zu 3 Monate genießbar.
Wann sind Orangen verdorben?
Orangen mit Druckstellen sollten Sie zügig verbrauchen, denn diese können schnell anfangen zu faulen oder zu schimmeln. Bei faulen oder von Schimmel befallenen Stellen sollten Sie die gesamte Frucht entsorgen. Vernarbungen auf der Schale oder eine wellige Haut sind hingegen keine Anzeichen für eine unreife oder verdorbene Frucht.
Verwertung von Resten
Übrige Orangen können Sie auf vielseitige Weise genießen. Sie eigenen sich zum Beispiel für die Weiterverarbeitung zu Saft, Schorlen oder Tees. Auch als Bestandteil von Kuchen oder als Zutat für herzhafte Gerichte wie zum Beispiel einen fruchtigen Möhrensalat können Orangen eingesetzt werden. Inspiration für Reste-Rezepte finden Sie in unserer Zu gut für die Tonne!-App.
Sie können Orangen auch haltbar machen, indem Sie diese einkochen, zuckern oder trocknen. Konkrete Informationen, was es zu beachten gilt, finden Sie beim Bundeszentrum für Ernährung.
Saison und Regionalität
- November bis März (importiert aus Spanien, Griechenland, Türkei, Nordafrika und Südamerika)