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Hier finden Sie Informationen zur Lagerung, Haltbarkeit und Resteverwertung von Paprika. So reduzieren Sie ganz einfach Lebensmittelabfälle.
Lagerung
Paprika gehört zu Fruchtgemüse und ist kälteempfindlich. Daher am besten kühl in der dunklen Speisekammer lagern.
Haltbarkeit
Am Stück bis zu einer Woche. Angeschnitten im Kühlschrank wenige Tage.
Wann ist Paprika verdorben?
Frische Paprika erkennt man an einer glatten und knackigen Oberfläche. Sollte die Paprika an einzelnen Stellen eingedrückt sein, kann sie weiterhin verzehrt werden. Die Stellen sollten weggeschnitten werden. Eine schrumpelige Oberfläche zeigt lediglich an, dass die Paprika schon Wasser verloren hat und zeitnah verzehrt werden sollte. Hierfür bieten sich Aufläufe oder Soßen an.
Sollte die Paprika Schimmel aufweisen oder innen braune Stellen haben, sollte man die ganze Paprika nicht mehr verzehren.
Verwertung von Resten
Paprikareste lassen sich gut in eine Gemüse-, Nudel-, oder Reispfanne integrieren. Sie können sie auch in einen Auflauf geben, im Ofen überbacken oder zu einer Suppe oder Eintopf weiterverarbeiten. Inspiration für Reste-Rezepte finden Sie in unserer Zu gut für die Tonne!-App.
Bei luftdicht verpackter Lagerung im Kühlschrank können Sie gekochte Paprikagerichte einfach am nächsten Tag im Topf, Backofen oder der Mikrowelle bei mindestens 70 Grad Celsius für zwei Minuten aufwärmen. So werden eventuelle Keime abgetötet.
Sie können Paprika auch haltbar machen, indem Sie diese einfrieren, einlegen oder fermentieren. Konkrete Informationen, was es zu beachten gilt, finden Sie beim Bundeszentrum für Ernährung.
Saison und Regionalität
- Überwiegend ganzjähriger Import aus Spanien und den Niederlanden.
- Von März bis November geringe Produktion in Deutschland.
Weitere Informationen zum eigenen Anbau von Gemüse finden Sie auf den Seiten des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL).