Wurzelgemüse kommt in vielen Farben und Formen vor. Aktuell gestalten zum Beispiel Rote Bete, Pastinaken und Karotten unsere saisonale Herbst- und Winterküche abwechslungsreich.
Frisch schmeckt Wurzelgemüse am besten. Mit guter Planung und der richtigen Lagerung bleibt das Gemüse länger haltbar. Falls Ihre Karotten mal etwas schlapp sind, können Sie sie im Wasserbad wieder knackig machen. Außerdem eignet sich Wurzelgemüse wunderbar für wärmende Suppen. Dafür lassen sich nahezu alle Sorten miteinander kombinieren. So lecker kann Lebensmittelwertschätzung sein!
Hier die Tipps in unserem Video im Überblick:
Tipp 1: Wie lagere ich Wurzelgemüse richtig?
Anleitung:
Wurzelgemüse kommt in vielen Formen und Farben vor. Dazu zählen zum Beispiel Pastinaken, Rote Bete, Karotten und Radieschen. Beim Lagern können Sie ein paar Dinge beachten:
- Zuerst: Blätter entfernen – falls sie noch dran sind. So bleibt das Gemüse länger knackig.
- Wurzelgemüse gehört in das Gemüsefach im Kühlschrank. So hält Wurzelgemüse circa eine Woche.
Tipp 2: Wie mache ich schlappe Möhren wieder knackig?
Anleitung:
Möhren verlieren nach einigen Tagen schnell an Flüssigkeit. Das passiert oft, wenn das Möhrengrün nicht entfernt wurde. Dem kann man entgegenwirken. Ein Wasserbad hilft, die Möhren wieder knackig zu machen.
- Möhrengrün entfernen.
- Möhren in ein Wasserbad legen und für ein paar Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen. Nach dem Wasserbad sind die Möhren wieder frisch und knackig.
Das funktioniert übrigens auch für anderes Wurzelgemüse, sowie für Salat und Kräuter.
Tipp 3: Suppenbaukasten für Wurzelgemüse
Wurzelgemüse eignet sich sehr gut für Suppen. Egal welches Wurzelgemüse Sie übrighaben, die Zubereitung gelingt mit dem Baukasten immer.
Zutaten:
- Wurzelgemüse (eins oder mehrere)
- Gemüse (optional)
- 1 Liter Gemüsebrühe
- Zwiebeln und Knoblauch
- Beliebige Gewürze
Anleitung:
- Zutaten putzen, ggf. waschen und kleinschneiden.
- Zwiebeln und Knoblauch kleinschneiden und in etwas Öl anbraten.
- Das Wurzelgemüse dazugeben (eins oder mehrere kombiniert).
- Das restliche Gemüse ebenfalls dazugeben und kurz andünsten.
- Mit der Gemüsebrühe aufgießen und aufkochen lassen.
- Solange köcheln lassen bis alles weich ist.
- Je nach Geschmack die Suppe pürieren oder mit Stücken essen.
- Beliebig würzen, zum Beispiel mit Kurkuma, Chili, Curry, Lorbeerblätter oder Ingwer.
Wer es knusprig oder cremig mag, fügt noch Toppings wie Croutons, Kerne oder Frischkäse hinzu.
Trotz guter Vorbereitung kann es schon mal passieren, dass Lebensmittel übrigbleiben. Ihre Chance, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen! Inspirationen und Resterezepte finden Sie in unserer Zu gut für die Tonne!-App.
Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!